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Wovon träumst Du, edler Schimmel?

Sag mir, wovon Du träumst, mein edler Schimmel?

* * *

Wovon ich träume, lieber Mensch,
im Grunde deines Herzens weißt Du es längst…

* * *

…von einem Leben ohne Sporen, ohne Gerte,
von freiem Ritt ganz ohne Härte…

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…von Menschen, die mich trotz Handicap lieben,
und nicht meinen Wert in Schlachtfleisch aufwiegen…

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… von Freiheit abseits des dunklen Stalles,
vielleicht eine kleine Herde, mein ein und alles…

* * *

Den Wind der Berge in meinen Nüstern,
„Du bist mein Kind“ hör ich ihn flüstern….

* * *

Mit wehender Mähne und fliegenden Hufen,
es ist die uralte Sehnsucht – ich hör sie rufen…

* * *

ich träum – ich lauf frei über Wiesen und Weiden,
und muss den Falken der Lüfte – nicht länger beneiden..

* * *

…und dies mein Mensch das nenn ich Glück,
blick ich auf einen Tag in Freiheit zurück…

* * *

Mein lieber Freund, ich glaub es kaum,
Du hast erfüllt, mir meinen Traum!

* * *

Den Wind in meinen Nüstern – ich danke Dir
für meinen Traum im Jetzt und Hier!

* * *

…und eines Tages – in weiter Ferne,
dann trag ich Dich – entlang der Sterne…

* * *

…gewidmet einer Freundin und Ihrem Pferd… 😉

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