Es war einmal ein junger Bordercollie der erkundete die Welt und gelangte dabei bis ins Moor. Seine Mami hatte ihn als er noch kleiner war, vor dem Moor gewarnt:
„halte Dich fern vom Moor, es ist gefährlich! Du kannst Dich verlaufen und im Morast versinken, dass niemand Dich mehr findet. „
Unbedarft und abenteuerlustig wie der junge Border nun mal war, stakste er vorsichtig in den Moorwald am Rande des Moores, denn seine Mami hatte noch etwas gesagt:
„jene die guten Herzens sind, werden das Zauberhafte und Schöne entdeckten, vielleicht sehen sie auch die Moorfee mit ihren Helferleins, den Schmetterlingen…“
Es kam wie es kommen mußte, er hatte sich im Moorwald hoffnungslos verlaufen, schaute in die eine und andere Richtung um den Weg zu finden…

Müde und völlig außer Atem legte er sich auf den kühlen Waldboden… …was jetzt, was tun?

Die Moorfeen hörten das hoffnungslose Gewinsel des Hundes und hatten Mitleid. Sie schickten ihm ein paar Schmetterlinge, die ihm den richtigen Weg zeigen sollen….

„Komm mit, kleiner Border, komm mit…“ riefen die kleinen Schmetterlinge und kitzelten ihn auf der Nase…

Der junge Rüde ließ sich von den Schmetterlingen bis an den Rand des Waldes führen, und dann sah er schon das Licht.
Er drehte sich noch einmal um, um sich bei den Schmetterlingen und Feen zu bedanken. Er ist ja ein artiger kleiner Mann… 😉

Auch wenn das nur ein Märchen ist, haltet die Augen und Herzen offen, um das Schöne in der Natur zu entdecken. 😉